MERCEDES-BENZ W. 196 – Jahr 1954

MERCEDES-BENZ W. 196 – Jahr 1954

Daimler-Benz AG, Stuttgart, BRD.

W. 1952 Daimler-Benz hat sich entschieden, auf die Grand-Prix-Rennstrecke zurückzukehren. Bei der Vorbereitung des neuen W. 196 Technischer Direktor Fritz Nallinger und Rennleiter Rudolf Uhlenhaut und fast 1200 Techniker. Es geht vorbei, Das 1 kg des Prototyps des neuen Modells kosten 1000 marek. Die hohen Kosten zahlten sich jedoch aus und das Auto erfüllte alle Erwartungen und initiierte viele neue Designlösungen.

MERCEDES-BENZ W. 196 – Jahr 1954
Daimler-Benz AG, Stuttgart, BRD

Der Achtzylinder-Reihenmotor mit zwei Nockenwellen im Zylinderkopf hatte einen sogenannten. desmodromes Timing, d.h. Die Nockenwellennocken sind nicht nur geöffnet, Sie schlossen aber auch die Ventile. Es wurde von höheren Motorumdrehungen benötigt – 9000/Mindest, bei welcher maximalen Leistung erreicht wurde 220,8 kW (300 KM). In einem Motor mit einem Hubraum 2496 cm3 (∅ 76 X 68,8 mm) Zum ersten Mal wurde die Kraftstoffeinspritzung erfolgreich mit einer Einspritzpumpe vom Typ Bosch eingesetzt, bereits im Sportmodell bewiesen 300 SL. Der Motor hatte eine Doppelzündung. Die Kurbelwelle, bestehend aus zehn Elementen, drehte sich kugelgelagert, und seine Teile waren durch ein Hirth-Zahnrad verbunden. Das Antriebsmoment wurde vom Mittelteil der Welle über ein Getriebe übertragen, welches auch als Schwungrad fungiert, auf einer Einscheiben-Trockenkupplung. Der Motor wurde in einem Winkel von 60 Zoll von der vertikalen Ebene geneigt, Dadurch bleibt die aerodynamische Form des Körpers und der niedrige Schwerpunkt erhalten. Das Fünfganggetriebe befand sich hinter der Hinterachse, wo sich auch der Kraftstoff- und Öltank befindet, für eine gleichmäßige Gewichtsverteilung. Der leichte Fachwerkrahmen war nur eine Masse 36 kg. Die Vorderräder hatten eine unabhängige Aufhängung an den Querlenkern in einer trapezförmigen Anordnung mit Längstorsionsstäben in den Unterarmen. Es gab auch Teleskopstoßdämpfer und einen Torsionsstabilisator. Hinterräder, auf schwingenden Wellen mit abgesenktem Drehpunkt aufgehängt, Sie wurden mit Längstorsionsstäben gefedert. Der durch das Entleeren des Tanks verursachte Lastwechsel wurde durch die Wirkung der Hilfsfeder ausgeglichen, manuell einstellbar. Die Bremsen befanden sich direkt am Differential, Dies senkte die ungefederte Masse der Fahrzeugfederung. Die Bremskühlung erfolgte durch gegossene Trommeln mit reichem Rippen. In der Originalversion hatte das Fahrzeug ein aerodynamisches Design, stromlinienförmiger Körper und erreichte Höchstgeschwindigkeit 270 km / h.